Wieder Boden unter die Füße bekommen

Zugrunde liegt die Erfahrung und Erkenntnis, dass der Organismus mit all seinen Systemen im Fuß ein Abbild findet und dort behandelt werden kann.

Hanne Marquardt Fußreflex

Das Abbild des ganzen Menschen in den Füßen.

Unsere Füße sind Wunderwerke: diese eher zarten Gebilde tragen uns ein ganzes Leben auf dieser Erde, wohin wir auch gehen.

Während die Hände mit dem Handeln zu "Tun" haben, ist es bei den Füßen das "Sein" - wir sind da, wo und wie wir sind. Niemand anderes als wir selbst steht in unseren Schuhen.

 

Nach meiner Erfahrung wird durch eine gezielte Behandlung an den Füßen ein wunderbarer Impuls an die Selbstheilungskraft gegeben. Blockaden werden gelöst und Lebensenergie kann wieder fließen.

Überdies tut uns Menschen in dieser kopflastigen Zeit das Berühren und Behandeln an den Füßen sehr gut, es erdet neu, macht bewusst und aktiviert unsere Lebensenergie.

 

Zum Beispiel kann das Verdauungssystem, Atemsystem, Hormonsystem, Lymphsystem, der Bewegungsapparat mit Muskeln und Gelenken etc. effektiv behandelt werden. Außerdem lassen sich Störfelder wie devitale Zähne oder Narben positiv beeinflussen. Nicht zuletzt dient Fußreflex dazu, Erkrankungen im Vorfeld zu verhindern, also frühzeitig und gezielt die Selbstheilungskräfte zu stimulieren und somit vorbeugend zu wirken.

Studien haben die Wirksamkeit der Behandlung und die korrekte Zuordnung der speziellen Zonen belegt (Universitäten Jena und Innsbruck).

 

Fußreflex

  • gibt gezielte Selbstheilungsimpulse und stärkt das Immunsystem
  • wirkt ausgleichend und stresslösend auf das vegetative Nervensystem
  • zur Schmerzlinderung
  • wirkt ausgleichend auf das Hormonsystem
  • eignet sich auch zur Vorbeugung und Gesunderhaltung
  • steigert Vitalität und Lebensfreude
  • ordnet und erdet uns
  • hilft uns, gut im Leben zu stehen


 

Positive Erfahrungen wurden gemacht bei:

 

  • Schmerzen und Erkrankungen des Bewegungsapparates
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Allgemein zur Schmerzbehandlung, auch nach OP`s
  • Störungen des Verdauungstraktes
  • Unterleibsbeschwerden, z. B. Menstruations-, Prostata- oder Harnwegsbeschwerden
  • Begleitend in und nach der Schwangerschaft, zur Rückbildung, aber auch unterstützend bei Kinderwunsch
  • erhöhter Infektanfälligkeit
  • Allergien
  • Schlafstörungen
  • Behandlung von Störfeldern wie Narben oder devitalen Zähnen

 
Mir als Therapeutin gibt meine Kenntnis der Fußreflexzonentherapie auch gewisse diagnostische Hinweise, die ich als eine Art Wegweiser nutzen kann, um Belastungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. In der Reflexology verbindet sich darüber hinaus auch das Wissen um die Zonen am Fuß mit Basiswissen in Chinesischer Medizin.
Wichtig und bereichernd ist für mich nicht zuletzt auch die Möglichkeit, auf der basalen Ebene wohltuender Berührung mit meinen Patienten Kontakt aufzunehmen.

 

Häufig gestellte Fragen zur Fußreflexzonentherapie:

 

Bei wem darf keine RZF angewandt werden?
bei PatientInnen mit akuten oder chronischen Venen- oder Lymphentzündungen
bei hoch fieberhaften Erkrankungen
bei Transplantierten
bei Aneurysmen
Bei Verletzungen oder Erkrankungen am Fuß kann RZF mit Einschränkungen durchgeführt werden.

Wie lange dauert eine Behandlung?
Zunächst wird an den Füßen ein Erstbefund erstellt und dokumentiert, Dauer ca. 1 Stunde. Die anschließenden Behandlungen, sinnvollerweise 1-2 pro Woche, dauern incl. Nachruhe ca. 40 - 45 Minuten. Die Erfahrung hat gezeigt, dass mindestens eine Serie von 6 RZF sinnvoll ist, es können aber auch weniger oder mehr  Behandlungen vonnöten sein.
 
Was kostet die Behandlung?
Die Erstbehandlung mit Befunderstellung kostet 60 €, die Folgebehandlungen 45 €.
 
Übernimmt meine Krankenkasse die Kosten?
Leider werden die Kosten nur meist anteilig von privaten (Zusatz)Krankenkassen in der Höhe des jeweiligen Tarifes erstattet.

 

Versicherten der IKK Südwest wird meine naturheilkundliche Therapie im Rahmen der Regularien erstattet. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse.
 
Welche Reaktionen können auftreten?
In der RZF als Ordnungstherapie werden die Ausscheidungsorgane besonders angesprochen. Häufig können also zu Beginn der Behandlung auftreten: vermehrtes Schwitzen, vermehrter oder trüber Harn, veränderter Stuhlgang, Säuberung der Schleimhäute von Nasen/Rachenraum und Unterleibsorganen durch Schnupfen oder Ausfluß. Ebenso ist ein abgeschwächtes und kurzes Wiederaufflackern von alten Krankheiten möglich (Erstverschlimmerung). Es stellt sich oft erfrischender Schlaf ein, entspannende Müdigkeit, mehr Vitalität und Lebensfreude, Erleichterung der Beschwerden. Evtl. kann sich bei Frauen die Regel verschieben. 

Das alles sind gute Zeichen!! Es zeigt, dass die Lebenskraft reagiert und in Bewegung kommt, ihre ordnende Energie zu entfalten.
 
Wie schmerzhaft ist die Behandlung am Fuß?
In der RZF achte ich sehr auf die individuelle Belastungsgrenze meiner PatientInnen, damit keine Überforderung eintritt. Mit anderen Worten: es kann "wohl-weh-tun", aber nur so viel, wie Der-/Diejenige gut aushält. Der stellenweise auftretende Schmerz dient als Wegweiser in der Behandlung und lässt im weiteren Verlauf  deutlich nach oder verschwindet ganz.